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Vorteile VD81 im Überblick

  • Gasartunabhängige Messung
  • Variabel: Mobiler Einsatz mit Batterie oder stationärer Betrieb mit Steckernetzteil
  • Schnell: Einstellbare Speicherrate bis 50 ms für schnelle Prozesse
  • Flexible Anschlussmöglichkeiten
  • Chemikalienbeständig: Chemiefester Keramiksensor mit FKM-Dichtung

Teilchenphysik

Das n2EDM Projekt, das am Paul Scherrer Institut in einer internationalen Kollaboration durchgeführt wird, sucht nach dem elektrischen Dipolmoment des (elektrisch neutralen) Neutrons (nEDM).
Das nEDM kann durch die Verteilung der positiven und negativen Ladung im Inneren des Neutrons veranschaulicht werden. Kann mit der im n2EDM-Experiment angestrebten Sensitivität ein nicht-nullwertiger nEDM nachgewiesen werden, würde das bedeuten, dass eine wichtige fundamentale Symmetrie (Charge-Parity CP) in der Teilchenphysik verletzt wird.
Das könnte helfen zu verstehen, warum im Universum weniger Antimaterie existiert als erwartet. Bislang beobachteten die Astronom:innen allerdings fast nur normale Materie.

Aufgabenstellung

Der Arbeitsdruck im Heliumbehälter des supraleitenden Magneten, einem Polarizationsfilter, der nur Neutronen in einem der Spin-Zustände durchlässt, muss überwacht werden. Der Arbeitsdruck sollte immer bei konstant 1 psi (69 mbar) bleiben und darf keinesfalls absinken.

Lösung

Das VD81 Kompakt-Vakuummeter misst gasartunabhängig Absolutdruck im Grobvakuumbereich von 1600 bis 1 mbar mittels eines widerstandsfähigen Keramiksensors.
Unter Einwirkung des Drucks verformt sich die dünne Membran des Piezosensors, auf deren Rückseite eine Widerstands-Messbrücke aufgebracht ist. Die dabei auftretende Verstimmung der Messbrücke ist das Maß für den auf die Membran wirkenden Absolutdruck.
Unempfindlich gegen Verschmutzung ist das Vakuummeter auch für raue Industrieprozesse geeignet.

Referenzen

Das Labor für Teilchenphysik am Schweizer Paul Scherrer Institut nutzt seit mehr als 13 Jahren ein Modell unseres VD81.

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