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FAQs
Im FAQ-Bereich finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zu unseren Vakuummessgeräten und Komponenten.
Sollte sich Ihre Frage hier nicht beantworten lassen, kontaktieren Sie uns gerne.
Was versteht man unter der Min/Max-Memory-Funktion? Die während der Messung erreichten Extremwerte, also der minimale und der maximale Druck, werden im Gerät gespeichert und können nach der Messung im Display angezeigt werden. |
Kann man mit dem VD8 Kompakt-Vakuummeter auch direkt im Vakuum messen? Die VD8 Kompakt-Vakuummeter können direkt in eine zu evakuierende Kammer gelegt werden. Mit Hilfe der Datenlogger-Funktion werden die Messwerte erfasst und können nach Abschluss der Messung an einem PC ausgewertet werden. |
Was geschieht mit den eingestellten Geräteparametern oder gespeicherten Daten beim Batteriewechsel? Zur Speicherung von Messwerten und Geräteparametern wird ein batterieunabhängiger Speicherbaustein verwendet, die gespeicherten Extremwerte (Min/Max-Memory) gehen dagegen bei einem Batteriewechsel verloren. |
Ist die Batterie im Lieferumfang enthalten? Eine Alkaline-Blockbatterie ist im Lieferumfang enthalten. Das Gerät kann auch mit einem Steckernetzteil (optional als Zubehör erhältlich) betrieben werden. |
Mit welchen Batterien kann man die VD8 Kompakt-Vakuummeter verwenden? Wir empfehlen 9 V Alkaline-Blockbatterien. Alternativ können 9 V Lithium-Batterien oder 9 V Akkus verwendet werden. Zink-Kohle-Batterien sind aufgrund des zu großen Innenwiderstands nicht geeignet. |
Wie oft sollte ein Kompakt-Vakuummeter nachjustiert werden? Dies hängt von der jeweiligen Anwendung ab. Insbesondere Ablagerungen und Verschmutzung im Sensor, aber auch der Einsatz unter extremen Temperaturbedingungen, können ein Nachjustieren notwendig machen. Zur Qualitätssicherung empfehlen wir die Geräte alle ein bis zwei Jahre zur Kalibrierung einzuschicken. Wir bieten hierfür eine Werkskalibrierung (Artikelnummer ADJCERT) oder eine DAkkS-Kalibrierung (Artikelnummer DKDCERT) an. |
Muss man die Geräte in einer bestimmten Einbaulage montieren? Grundsätzlich können die Geräte in jeder Lage montiert werden. Die genausten Messergebnisse erzielen Sie, wenn der Flansch des Gerätes waagrecht ist, da die Geräte in dieser Lage kalibriert wurden. Ein Montieren des Sensors von unten ist nicht empfehlenswert, da sich in der Messzelle Kondensat und Schmutz ansammeln kann. |
Welche Möglichkeiten der Datenspeicherung gibt es mit dem VD8? Mit Hilfe des integrierten Datenloggers können Sie bis zu 2000 Messwerte im Gerät speichern und nach Abschluss der Messung zum PC übertragen. Alternativ können die Daten während des Messens zum PC gesendet und ausgewertet werden (Onlinemessung). |
Was bringt die Option „Datenspeicherung bei Messwertänderung“? Um den Speicher speziell bei Langzeitmessungen optimal auszunutzen bzw. die anfallende Datenmenge zu begrenzen kann man die Option „Datenspeicherung bei Messwertänderung“ aktivieren. Es werden nur dann Messwerte gespeichert, wenn sich der Druck verändert hat. |
Ist die VacuGraph®-Software zum Betrieb des Kompakt-Vakuummeters erforderlich? Die VacuGraph®-Software ist ein hilfreicher Zubehörartikel zur optimalen Nutzung unserer Messgeräte. Sie dient zur Kommunikation zwischen PC und Vakuummeter. So können Sie z.B. die im Datenlogger gespeicherten Messwerte zum PC übertragen und auswerten oder Geräteparameter wie die Abtastrate bequem im Konfigurationsboard der Software anpassen. |
Wie können Parameter, wie z. B. Schaltpunkte oder Gasartkorrekturfaktoren, eingegeben werden? Die Smartline-Vakuumtransmitter werden mit Hilfe ihrer RS485-Schnittstelle programmiert. Sie reagieren z. B. auf Typanfragen, Messwertanfragen, Justierbefehle und Befehle zum Setzen von Gasart-Korrekturfaktoren. Die Programmierung der beiden Relais-Schaltpunkte des Transmitters ist ebenfalls via RS485 möglich. |
Ist das Messsignal im Grobvakuum gasartunabhängig? Ja, im Druckbereich oberhalb 15 mbar. |
Wie kann der Sensor vor Verschmutzung geschützt werden? Eine Blende schützt die Thyracont-Sensoren weitgehend vor Kondensat und Verschmutzung. Ist mit größeren Verschmutzungen zur rechnen, empfiehlt sich zusätzlich der Einsatz eines Verlängerungsrohres oder Kniestücks, einer Kühlfalle oder eines Dichtrings mit Sinterfilter. Wir empfehlen den Transmitter dauerhaft eingeschaltet zu lassen, da eine heißes Pirani-Filament weniger verschmutzungsanfällig ist. |
Kann man den Pirani-Sensor reinigen? Je nach Art und Grad der Verschmutzung kann ein Reinigen des Sensors mit Isopropanol sinnvoll sein. Dazu füllen Sie die Messzelle vollständig mit dem Alkohol und lassen diesen einige Minuten einwirken. Nach dem Entfernen der Flüssigkeit muss die Messzelle vollständig austrocknen. Bitte beachten Sie aber, dass zum Beispiel Ölablagerungen meist auf dem Filament festbacken und durch Lösemittel nur schwer oder gar nicht zu beseitigen sind. |
Muss man die Geräte in einer bestimmten Einbaulage montieren? Grundsätzlich können die Geräte in jeder Lage montiert werden. Die genausten Messergebnisse erzielen Sie, wenn der Flansch des Gerätes senkrecht ist, da die Geräte in dieser Lage kalibriert wurden. Ein Montieren des Sensors von unten ist nicht empfehlenswert, da sich in der Messzelle Kondensat und Schmutz ansammeln kann. |
Wie oft sollte der Vakuumtransmitter nachjustiert werden? Dies hängt von der jeweiligen Anwendung ab. Insbesondere Ablagerungen und Verschmutzung im Sensor, aber auch der Einsatz unter extremen Temperaturbedingungen, können ein Nachjustieren notwendig machen. Zur Qualitätssicherung empfehlen wir die Geräte alle ein bis zwei Jahre zur Kalibrierung einzuschicken. Wir bieten hier wahlweise ein Testzertifikat oder eine Werkskalibrierung an. |
Wie wechselt man die Sensorköpfe der Transmitter aus? Die austauschbaren, vorjustierten Sensorköpfe der Smartline-Transmitter können einfach und schnell durch den Anwender selbst getauscht werden, um eine durchweg hohe Anlagenverfügbarkeit zu gewährleisten. Dazu werden die Befestigungsschrauben des Sensorkopfes gelöst, die Sensoreinheit ausgetauscht und die Schrauben wieder befestigt. Nach einer Warmlaufzeit von ca. 15 Minuten drücken Sie den Adjust-Knopf. Die Sensorik und die Elektronik werden nun automatisch aufeinander abgeglichen und der Transmitter ist betriebsbereit. |
Wann setzt man eine Heiß-, wann eine Kaltkathode ein? Heißkathoden werden hauptsächlich für präzise Messungen eingesetzt, bei denen eine hohe Genauigkeit (<15%) erforderlich ist. Für den Einsatz im UHV-Bereich bis 5e-10 mbar empfehlen wir ebenfalls unsere Heißkathode. Kaltkathoden sind in vielen Anwendungen robuster und deshalb vor allem für Anwendungen interessant, bei denen der Sensor unempfindlicher gegen Staub, Ölnebel oder Verschmutzung sein muss. Die Kaltkathodenmesszelle kann teilweise zerlegt und vorsichtig mit Scotch Brite gereinigt werden. Das VSM hat im Vergleich zum VSH eine niedrigere, jedoch für eine Kaltkathode sehr gute Genauigkeit von <25%. Um eine hohe Anlagenverfügbarkeit zu gewährleisten, kann bei beiden Transmittern der Sensorkopf bei Bedarf einfach ausgetauscht werden. |
Kann man den Sensorkopf des VSH reinigen? Heißkathoden sind nicht zur Reinigung geeignet. |
Was bedeutet piezoresistiv? Unter Einwirkung des Druckes verformt sich eine dünne Membran, auf deren Rückseite eine Widerstands-Messbrücke aufgebracht ist. Diese piezoresistiven Widerstände verändern sich bei Druck- oder Zugstress. Die dabei auftretende Verstimmung der Messbrücke ist ein Maß für den auf die Membran wirkenden Absolutdruck. |
Welche Vorteile hat das Rampen-Impulsverfahren gegenüber dem Standard-Pirani? Beim patentierten Rampen-Impulsverfahren wird die benötigte Aufheizzeit des Pirani-Filaments ausgewertet. Es arbeitet bei geringer Filamenttemperatur, benötigt daher weniger Strom und bietet dabei einen größeren Messbereich. |
Wie kann der Pirani-Sensor vor Verschmutzung geschützt werden? Eine Blende schützt die Thyracont-Piranisensoren weitgehend vor Kondensat und Verschmutzung. Ist mit größeren Verschmutzungen zur rechnen, empfiehlt sich zusätzlich der Einsatz eines Verlängerungsrohres oder Kniestücks, einer Kühlfalle oder eines Dichtrings mit Sinterfilter. |
Kann man den Pirani-Sensor reinigen? Je nach Art und Grad der Verschmutzung kann ein Reinigen des Sensors mit Isopropanol sinnvoll sein. Dazu füllen Sie die Messzelle vollständig mit dem Alkohol und lassen diesen einige Minuten einwirken. Nach dem Entfernen der Flüssigkeit muss die Messzelle vollständig austrocknen. Bitte beachten Sie aber, dass zum Beispiel Ölablagerungen meist auf dem Filament festbacken und durch Lösemittel nur schwer oder gar nicht zu beseitigen sind. |
Muss man die Geräte in einer bestimmten Einbaulage montieren? Grundsätzlich können die Geräte in jeder Lage montiert werden. Die genausten Messergebnisse erzielen Sie, wenn der Flansch des Gerätes senkrecht ist, da die Geräte in dieser Lage kalibriert wurden. Ein Montieren des Sensors von unten ist nicht empfehlenswert, da sich in der Messzelle Kondensat und Schmutz ansammeln kann. |
Wie oft sollte der Vakuumtransmitter nachjustiert werden? Dies hängt von der jeweiligen Anwendung ab. Insbesondere Ablagerungen und Verschmutzung im Sensor, aber auch der Einsatz unter extremen Temperaturbedingungen, können ein Nachjustieren notwendig machen. Zur Qualitätssicherung empfehlen wir die Geräte alle ein bis zwei Jahre zur Kalibrierung einzuschicken. Wir bieten hier wahlweise ein Testzertifikat oder eine Werkskalibrierung an. |
Welches Ausgangssignal liefert der Sensor? Der VSP841/2 selbst liefert kein Ausgangssignal. Es handelt sich um einen passiven Pirani-Sensor ohne Auswerteelektronik. Einen Vorschlag für eine Auswerteschaltung senden wir Ihnen auf Wunsch gerne zu. |
Wie kann der Pirani-Sensor vor Verschmutzung geschützt werden? Eine Blende schützt die Thyracont-Piranisensoren weitgehend vor Kondensat und Verschmutzung. Ist mit größeren Verschmutzungen zur rechnen, empfiehlt sich zusätzlich der Einsatz eines Verlängerungsrohres oder Kniestücks, einer Kühlfalle oder eines Dichtrings mit Sinterfilter. |
Kann man den Pirani-Sensor reinigen? Eine Blende schützt die Thyracont-Piranisensoren weitgehend vor Kondensat und Verschmutzung. Ist mit größeren Verschmutzungen zur rechnen, empfiehlt sich zusätzlich der Einsatz eines Verlängerungsrohres oder Kniestücks, einer Kühlfalle oder eines Dichtrings mit Sinterfilter. |
Muss man den Sensor in einer bestimmten Einbaulage montieren? Grundsätzlich können die Geräte in jeder Lage montiert werden. Die genausten Messergebnisse erzielen Sie, wenn der Flansch des Gerätes senkrecht ist, da die Geräte in dieser Lage kalibriert wurden. Ein Montieren des Sensors von unten ist nicht empfehlenswert, da sich in der Messzelle Kondensat und Schmutz ansammeln kann. |
Wie oft sollte der Sensor nachjustiert werden? Dies hängt von der jeweiligen Anwendung ab. Insbesondere Ablagerungen und Verschmutzung im Sensor, aber auch der Einsatz unter extremen Temperaturbedingungen, können ein Nachjustieren notwendig machen. Zur Qualitätssicherung empfehlen wir die Geräte alle ein bis zwei Jahre zur Kalibrierung einzuschicken. Wir bieten hier wahlweise ein Testzertifikat oder eine Werkskalibrierung an. |
Was ist der Unterschied zwischen den VD6- und den VD12-Paketen? VD6 ist ein kompaktes 1-Kanal-Anzeige- und Regelgerät zum Schalttafeleinbau (48 x 96 mm) für die 4 bis 20 mA Transmitter VSC43MA4 oder VSP63MA4. Das Gerät hat eine USB-Schnittstelle zur Kommunikation mit einem PC. Stromversorgung und Schaltausgänge werden über eine Phoenix-Klemmleiste angeschlossen. VD12 ist ein 2-Kanal-Anzeige- und Regelgerät im Metallgehäuse für 19“-Einbausysteme. Das Messgerät ist mit allen Thyracont-Transmittern mit 0-10V Ausgang kombinierbar. |
Was bedeutet piezoresistiv? Unter Einwirkung des Druckes verformt sich eine dünne Membran, auf deren Rückseite eine Widerstands-Messbrücke aufgebracht ist. Diese piezoresistiven Widerstände verändern sich bei Druck- oder Zugstress. Die dabei auftretende Verstimmung der Messbrücke ist ein Maß für den auf die Membran wirkenden Absolutdruck. |
Wie wird der Schaltpunkt eingestellt? Zunächst muss der Gehäusedeckel abgenommen werden, wodurch ein unbeabsichtigtes Verstellen verhindert wird. Das Einstellen des Schaltpunktes erfolgt über ein Potentiometer, wobei der Wert des Schaltpunktes zur Kontrolle als 0 – 1 V Analogsignal ausgegeben wird. |
Kann der Messwert ausgegeben werden? Ja, der Messwert wird als 0 – 10 V Analogsignal ausgegeben. |
Wofür benötigt man die VacuGraph®-Software? VacuGraph® ermöglicht eine einfache Visualisierung und Analyse der Messdaten. Insbesondere zur Qualitätssicherung z. B. für Audits können Prozesskurven gespeichert und verglichen werden. Praktische Funktionen, wie das Tool zur Leckraten Berechnung runden die Software ab. |
Welche Einschränkungen hat die VacuGraph® Lite-Version? Messdaten können nicht gespeichert, exportiert und gedruckt werden. Die maximale Messdauer beträgt 5 Minuten und es kann nur ein Messfenster angezeigt werden. Zusätzlich ist das Auslesen von "Datenlogger"-Geräten nicht möglich. |
Können die Messungen in Excel exportiert werden? Ja, das ist möglich, aber nur bei der Vollversion |
Wie lange ist eine Werkskalibrierung gültig? Eine Werkskalibrierung dokumentiert den Istzustand eines Prüflings zum Zeitpunkt der Kalibrierung, indem angezeigte Druckwerte des Prüflings im Vergleich zu Istdruckwerten eines Referenz-Messgeräts notiert werden. |