- Gleichzeitige Kontrolle von 2 Mess-Stellen
- Kombinierbar mit allen Smartline- und 0-10 V Analogline-Transmittern
- Komfortable Bedienung durch menügesteuerte Benutzerführung
- 2 potentialfreie Relais-Schalter
- Großes Grafikdisplay mit Hintergrundbeleuchtung
- USB-Schnittstelle zur Prozessdokumentation
- VacuGraph-Software:
Dokumentieren und Auswerten von Prozessabläufen, Fernsteuerung des Reglers
P_VD1253 ● Set VD12 mit VSR53D ● Piezo/Pirani ● 1200 bis 1e-4 mbar
€ 1.629,00 zzgl. MwSt und Versandkosten
Das Vakuumanzeige- und Regelgerät VD12 ist die intelligente Steuerungseinheit für Anwendungen im Apparate-, Anlagen- und Sondermaschinenbau.
19″- Standardgehäuse 14TE x 3HE.
Gewicht | 4,0 kg |
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Größe | 28 × 28 × 25 cm |
Passende Vakuummessgeräte | Analogline Transmitter: VSC43MV, VSP63MV, VSP64MV, VSR53MV, Alle Smartline-Transmitter |
Messwertanzeige | LCD-Grafik-Display, 51 x 31 mm, hintergrundbeleuchtet, Auflösung 128×64 |
Serielle Schnittstelle | Mini-USB, Typ B, 5polig, weiblich, Virtual Com Port Protokoll |
Schutzart | |
Versions | VD12S2, VD122P, VD124P, VD1253P, VD1263P, VD1277P, VD1288P |
Beschreibung | Datenblatt | Manual | 3D-Modell |
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VD12 2-Kanal-Controller für Vakuumtransmitter | |||
VD14 4-Kanal-Controller für Vakuumtransmitter |
Wie können Parameter, wie z. B. Schaltpunkte oder Gasartkorrekturfaktoren, eingegeben werden? Die Smartline-Vakuumtransmitter werden mit Hilfe ihrer RS485-Schnittstelle programmiert. Sie reagieren z. B. auf Typanfragen, Messwertanfragen, Justierbefehle und Befehle zum Setzen von Gasart-Korrekturfaktoren. Die Programmierung der beiden Relais-Schaltpunkte des Transmitters ist ebenfalls via RS485 möglich. |
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Ist das Messsignal im Grobvakuum gasartunabhängig? Ja, im Druckbereich oberhalb 15 mbar. |
Wie kann der Sensor vor Verschmutzung geschützt werden? Eine Blende schützt die Thyracont-Sensoren weitgehend vor Kondensat und Verschmutzung. Ist mit größeren Verschmutzungen zur rechnen, empfiehlt sich zusätzlich der Einsatz eines Verlängerungsrohres oder Kniestücks, einer Kühlfalle oder eines Dichtrings mit Sinterfilter. Wir empfehlen den Transmitter dauerhaft eingeschaltet zu lassen, da eine heißes Pirani-Filament weniger verschmutzungsanfällig ist. |
Kann man den Pirani-Sensor reinigen? Je nach Art und Grad der Verschmutzung kann ein Reinigen des Sensors mit Isopropanol sinnvoll sein. Dazu füllen Sie die Messzelle vollständig mit dem Alkohol und lassen diesen einige Minuten einwirken. Nach dem Entfernen der Flüssigkeit muss die Messzelle vollständig austrocknen. Bitte beachten Sie aber, dass zum Beispiel Ölablagerungen meist auf dem Filament festbacken und durch Lösemittel nur schwer oder gar nicht zu beseitigen sind. |
Muss man die Geräte in einer bestimmten Einbaulage montieren? Grundsätzlich können die Geräte in jeder Lage montiert werden. Die genausten Messergebnisse erzielen Sie, wenn der Flansch des Gerätes senkrecht ist, da die Geräte in dieser Lage kalibriert wurden. Ein Montieren des Sensors von unten ist nicht empfehlenswert, da sich in der Messzelle Kondensat und Schmutz ansammeln kann. |
Wie oft sollte der Vakuumtransmitter nachjustiert werden? Dies hängt von der jeweiligen Anwendung ab. Insbesondere Ablagerungen und Verschmutzung im Sensor, aber auch der Einsatz unter extremen Temperaturbedingungen, können ein Nachjustieren notwendig machen. Zur Qualitätssicherung empfehlen wir die Geräte alle ein bis zwei Jahre zur Kalibrierung einzuschicken. Wir bieten hier wahlweise ein Testzertifikat oder eine Werkskalibrierung an. |
Wie wechselt man die Sensorköpfe der Transmitter aus? Die austauschbaren, vorjustierten Sensorköpfe der Smartline-Transmitter können einfach und schnell durch den Anwender selbst getauscht werden, um eine durchweg hohe Anlagenverfügbarkeit zu gewährleisten. Dazu werden die Befestigungsschrauben des Sensorkopfes gelöst, die Sensoreinheit ausgetauscht und die Schrauben wieder befestigt. Nach einer Warmlaufzeit von ca. 15 Minuten drücken Sie den Adjust-Knopf. Die Sensorik und die Elektronik werden nun automatisch aufeinander abgeglichen und der Transmitter ist betriebsbereit. |
Wann setzt man eine Heiß-, wann eine Kaltkathode ein? Heißkathoden werden hauptsächlich für präzise Messungen eingesetzt, bei denen eine hohe Genauigkeit (<15%) erforderlich ist. Für den Einsatz im UHV-Bereich bis 5e-10 mbar empfehlen wir ebenfalls unsere Heißkathode. Kaltkathoden sind in vielen Anwendungen robuster und deshalb vor allem für Anwendungen interessant, bei denen der Sensor unempfindlicher gegen Staub, Ölnebel oder Verschmutzung sein muss. Die Kaltkathodenmesszelle kann teilweise zerlegt und vorsichtig mit Scotch Brite gereinigt werden. Das VSM hat im Vergleich zum VSH eine niedrigere, jedoch für eine Kaltkathode sehr gute Genauigkeit von <25%. Um eine hohe Anlagenverfügbarkeit zu gewährleisten, kann bei beiden Transmittern der Sensorkopf bei Bedarf einfach ausgetauscht werden. |
Kann man den Sensorkopf des VSH reinigen? Heißkathoden sind nicht zur Reinigung geeignet. |
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